
Dr. Gerd Bachmann, VDI Technologie-Zentrum
Technologieberater der Abteilung Zukünftige Technologien Consulting bei der VDI Technologie-Zentrum GmbH
Homepage: www.zt-consulting.de
Gerd Bachmann arbeitet seit 1991 als Technologieberater in der Abteilung Zukünftige Technologien Consulting der VDI TZ GmbH im Bereich der Nanotechnologien. Er widmet sich in diesem Zusammenhang Fragen der Nanotechnologie für das Bundesforschungsministerium und ist Strategieberater für die Nanotechnologie-Förderlinien des BMBF. Er untersucht u.a. Innovationsmöglichkeiten durch Förder- und Netzwerkprozesse, Möglichkeiten zur Stärkung von Wertschöpfungsketten durch geeignete Begleitmaßnahmen und berät das BMBF im Hinblick auf Internationalisierungsstrategien.
Lebenslauf
Gerd Bachmann begann seine naturwissenschaftliche Ausbildung zum Diplomphysiker 1978 an der Universität Kaiserslautern. Die Diplomarbeit als auch die Doktorarbeit behandelten industrierelevante Fragestellungen der Oberflächen- und Schichttechnologie für die chemische und Elektronik-Industrie. Seit 1991 arbeitet Gerd Bachmann bei der VDI Technologiezentrum GmbH als Berater.

Stephanie Brauer, Creative Producer Salamander Production
Stephanie Brauer ist langjährige Kurzfilmerin mit internationalen Erfolgen. Nach ihrem Bachelor in Medienproduktion an der Hochschule Mittweida hat sie an der Hochschule für Medien in Stuttgart ihren Master in Elektronischen Medien abgelegt und über vielfältige berufliche und internationale Stationen z.B. in Australien, Neuseeland, Malta als Producer und Cutter gearbeitet. 2008 hat sie ihre eigene Produktionsfirma Salamander Production mit Sitz in Merzien bei Halle (Saale) gegründet. > www.salamanderproduction.de

Dr. Thomas Brunotte, VolkswagenStiftung
Thomas Brunotte ist seit 2008 Förderreferent für die Fächer Philosophie, Theologie und Psychologie bei der VolkswagenStiftung in Hannover. Neben den Förderinitiativen “European Platform for Life Sciences, Mind Sciences, and the Humanities” und “Forschung in Museen” ist er auch zuständig für den Förderbereich “Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation”, mit dem die VolkswagenStiftung einen Förderimpuls für die Verbesserung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gibt und die Rolle und Wahrnehmung der Wissenschaft in der Gesellschaft stärken möchte. Nach einem Studium generale am Leibniz Kolleg in Tübingen hat Thomas Brunotte in München, Oxford, Paris und Göttingen Philosophie studiert.

Prof. Dr. Boris N. Chichkov, Leibniz Universität Hannover, Fachbereich Nanotechnologie
Professor an der Leibniz Universität Hannover, Fachbereich Nanotechnologie
Boris N. Chichkov arbeitet an der Entwicklung neuer Laser-basierter Nanotechnologien am Institut für Quantenoptik der Leibniz Universität Hannover. Parallel ist er Abteilungsleiter „Nanotechnologie“ am Laser Zentrum Hannover e.V. und leitet mehrere Arbeitsgruppen im Rahmen der DFG-Exzellenzcluster Rebirth (Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruierender Therapie) und Quest (Zentrum für Quanten-Engineering und Raum-Zeit-Forschung). Prof. Chichkov promovierte 1981 im Fach Physik am Moskauer Institut für Physik und Technologie (MIPT), 1997 folgte die Habilitation in Physik an der Universität Hannover und die anschließende Tätigkeit als Privatdozent. Ab 2002 war Chichkov erst als Apl. Professor an der Universität Hannover tätig, seit 2009 ist er hier als Professor für Nanoengineering am Institut für Quantenoptik beschäftigt.
Über seine beruflichen Tätigkeiten hinaus ist Boris Chichkov Mitglied des Editorial Board der Zeitschrift Materials Science and Engineering C: Materials for Biological Application, er ist Co-Chair des EMRS (European Material Research Society) Symposiums und darüber hinaus Mitglied des Programmkomitees verschiedener internationaler Konferenzen (CLEO-Europe; International Symposium on Nanomanufacturing (ISNM); Fundamentals of Laser Assisted Micro- & Nanotechnologies (FLAMN); International Conference on Coherent and Nonlinear Optics (ICONO) and International Conference on Lasers, Applications, and Technologies (LAT) und andere.

Marita Hübinger, Redaktionsleitung “Wissen/ARTE”
Marita Hübinger ist langjährige ausgewiesene TV-Journalistin vor allem im Bereich Wissen(schaft). Aktuell arbeitet sie als Redaktionsleiterin bei “Wissen / ARTE” in der Direktion Europäische Satellitenprogramme. In den vergangenen Jahren war Marita Hübinger unter anderem Redakteurin der Literatursendung „Lesen!“, Leiterin der Redaktion „Wissen und Service“ und zudem Moderatorin der Literatursendung „Blaues Sofa“.
Marita Hübinger wurde 1958 geboren und studierte Germanistik, Buchwesen und Komparatistik in Bonn und Mainz. Danach begann sie ihre journalistische Ausbildung beim ZDF und Hessischen Rundfunk in Frankfurt.

Sebastian Hummel M.A., Referent für den Bereich Nanotechnologie im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Referent für den Bereich Nanotechnologie im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Homepage: www.hmwvl.hessen.de www.hessen-nanotech.de
Sebastian Hummel M.A. ist seit 2008 für den Bereich der Nanotechnologie im Hessischen Wirtschaftsministerium zuständig. Er ist zuständig für Grundsatzfragen und Strategieentwicklung der Material- und Nanotechnologiepolitik sowie Konzeption und Steuerung der Material- und Nanotechnologie(standort)förderung. Außerdem ist er Projektkoordinator des INTERREG-Projektes NANORA (www.nanora.eu).
Sebastian Hummel wurde 1974 geboren und studierte Osteuropäische Geschichte, Mittlere und Neuere Geschichte und Slawistik in Mainz und Glasgow. Seine berufliche Laufbahn begann er bei einer Unternehmensberatung und war im Anschluss mehrere Jahre in einer Wirtschaftsfördergesellschaft mit dem Schwerpunkt IT tätig, bevor er in das Wirtschaftsministerium wechselte.

Prof. Dr. Carsten Könneker, Spektrum der Wissenschaft
Prof. Dr. Carsten Könneker ist Chefredakteur der Zeitschriften “Spektrum der Wissenschaft”, “Gehirn&Geist” sowie “epoc”. Außerdem leitet er die Online-Redaktion des Spektrum-Verlags, die tagesaktuell unter www.spektrumdirekt.de über Wissenschaft berichtet. 2007 entwickelte er das Blog-Portal SciLogs.de, das heute mit mehr als 70 Bloggerinnen und Bloggern die größte Blogplattform für Wissenschaft im deutschsprachigen Internet ist. Zuletzt entwickelte Könneker für Spektrum der Wissenschaft eine Heftreihe für Kinder. Im August 2011 erschien nach 15 Monaten Entwicklungsarbeit die viel gelobte Premierennummer von “Spektrum neo”.
Carsten Könneker wurde 1972 geboren und hat in Aachen und Köln Physik, Germanistik sowie Philosophie studiert, mit Auslandssemestern in Frankreich und den USA.

Prof. Dr. Goerg Michler, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Tätigkeiten
Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Physik, Allgemeine Werkstoffwissenschaften,
Projektleiter für Nano-/Mikromechanik von Polymeren, Vorstandsvorsitzender der Heinz-Bethge-Stiftung für angewandte Elektronenmikroskopie, Ehrenvorsitzender des Institutes für Polymerwerkstoffe (IPW e.V.)
Lebenslauf
Nach dem Studium der Physik 1963 – 1968 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Berufstätigkeit im Akademieinstitut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie in Halle/S unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Bethge in Kooperation mit der Chemischen Industrie (Chemische Werke Buna, Leuna-Werke, Wissenschaftliches Forschungs- und Koordinierungszentrum), Aufbau und Leitung einer Gruppe Polymerphysik. Promotion 1978 und Habilitation 1987.
1990 Berufung zum ordentlichen Professor für Experimentalphysik an der Technischen Hochschule Merseburg und 1992 auf die C4-Professur für Allgemeine Werkstoffwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
1992 Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender des Institutes für Polymerwerkstoffe e.V. in Merseburg, 2000 Mitbegründer und Geschäftsführer der Polymer Service GmbH Merseburg.
Auszeichnung mit dem „A.v.Humboldt-J.C.Mutis Research Award“, Madrid und dem “Paul J. Flory Research Prize“, Denton

Joachim Müller-Jung, Ressortleiter Frankfurter Allgemeine Zeitung
Joachim Müller-Jung ist Redakteur im Feuilleton der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” und dort verantwortlich für das Ressort Natur und Wissenschaft.
Joachim Müller Jung hat in Heidelberg und Köln Biologie studiert. Nach einem Forschungsaufenthalt in den Urwäldern Madagaskars verfasste er seine Diplomarbeit über die Reptilienfauna der Insel. Schon vor dem Studium war er für diverse Tageszeitungen und Magazine journalistisch unterwegs sowie Mitglied in dem von Peter Turi gegründeten Pressebüro Mannheim. Parallel zum Biologie-Studium forcierte er seine wissenschaftsjournalistische Berichterstattung für Agenturen, Zeitschriften und insbesondere als freier Mitarbeiter für die “Kölnische Rundschau”. Dort begann er 1993 ein zweijähriges Volontariat. Im April 1995 kam er als Redakteur für das Ressort Natur und Wissenschaft zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Februar 2003 hat er die Leitung des Ressorts übernommen. Er ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Journalistenpreise im Bereich Wissenschaft, Technik und Medizin.

Andrea Oster, Fernsehautorin
Andrea Oster M.A. ist Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilme und Wissenschaftsmagazine und arbeitet international für Öffentlich Rechtlicher Fernsehsender. Ihre Filme realisiert sie u.a. für die ZDF-Reihen “Abenteuer Wissen“ und “Terra X“ sowie für die arte-Reihe “360° GEO-Reportage“.
Andrea Oster erlangte ihren Magister-Abschluss an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz, in Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Jura. Neben ihrer Regietätigkeit ist sie als Lehrbeauftragte für Fernsehjournalismus an der Bundeswehruniversität München beschäftigt.
Homepage: www.andrea-osterfilm.eu

Dr. Markus Schulte von Drach, sueddeutsche.de
Wissenschaftsjournalist, Schriftsteller, Biologe
Homepage: www.schultevondrach.de
Dr. Markus C. Schulte von Drach arbeitet als Wissenschafts- und Politikredakteur bei sueddeutsche.de, dem Online-Auftritt der Süddeutschen Zeitung.
Er studierte Biologie an den Universitäten Freiburg und Bielefeld, die Promotion in Verhaltensbiologie folgte am Lehrstuhl von Prof. Hubert Markl an der Universität Konstanz. Seit 1997 arbeitet er als Journalist, seit 2000 für sueddeutsche.de.

Prof. Dr. Martin Steinhart, Universität Osnabrück
Martin Steinhart studierte Chemie in Hamburg und Marburg. Nach der Promotion 2003 in physikalischer Chemie der Polymere an der Universität Marburg wechselte er als Gruppenleiter an das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle und 2009 als Professor für physikalische Chemie an die Universität Osnabrück. 2006 absolvierte er einen Forschungsaufenthalt am Oak Ridge National Laboratory in den USA. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen nanoporöse Materialien, nanostrukturierte Polymersysteme und funktionale Oberflächen.

Dr. Frank Stietz, Mitglied der Geschäftsführung von Carl Zeiss Microscopy
Dr. Frank Stietz studierte Physik in Göttingen und Kassel. Danach folgten Promotion und Habilitation. Seine Forschungsschwerpunkte lagen dabei auf Nanotechnologie, Nanooptik und Oberflächenphysik. Seit dem Jahr 2000 ist Dr. Frank Stietz bei ZEISS tätig. Nach verschiedenen Stationen u.a. im Unternehmensbereich Halbleitertechnologien (SMT) war er ab 2008 Leiter der Konzernforschung in Oberkochen. Seit 2012 ist Dr. Frank Stietz Mitglied der Geschäftsführung der Carl Zeiss Microscopy GmbH mit Sitz in Jena.
Website: www.zeiss.com/microscopy

Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn, Martin-Luther-Universität Halle
Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn, Martin-Luther-Universität Halle
Professor für Mikrostrukturbasiertes Materialdesign µMD
Homepage: http://www.physik.uni-halle.de/
Professor Ralf. B. Wehrspohn wurde gemeinsam durch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Fraunhofer-Gesellschaft nach Halle berufen. Als jüngster Institutsleiter in der Fraunhofer-Gesellschaft leitet er seit 2006 das Fraunhofer IWM gemeinsam mit Professor Peter Gumbsch. An der Martin-Luther-Universität in Halle hat er einen Lehrstuhl für Mikrostrukturbasiertes Materialdesign.
Ralf B. Wehrspohn studierte Physik an der Universität Oldenburg und promovierte im Alter von 26 Jahren an der École Polytechnique in Frankreich. Mit 32 Jahren wurde er Professor an der Universität Paderborn. Dazwischen war er in der Industrie bei Philips Research in London tätig und habilitierte am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle.
Die Arbeitsschwerpunkte von Ralf B. Wehrspohn sind nanostrukturierte Materialien und Bauelemente, wie sie beispielsweise in der Mikroelektronik, Sensorik, Photonik oder in der Photovoltaik zum Einsatz kommen. Seine Arbeiten wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet: Ralf B. Wehrspohn ist Heinz Maier-Leibniz-Preisträger der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Preisträger des Wissenschaftsverbundpreises von DOW Chemical sowie Innovationspreisträger des Massachussetts Institute of Technology MIT (TR100). Die Financial Times Deutschland zählte ihn 2004 zu den 101 innovativsten Köpfen Deutschlands.
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