Dr. Pfiffig

Kurzbeschreibung

Der Film zeigt einen (fiktiven) Nanowissenschaftler bei seiner Arbeit. Als Ergebnis seiner Forschung präsentiert der Wissenschaftler ein Mittel mit dessen Hilfe beispielhaft drei verschiedene Anwendungen für Nanotechnoligie, die in der heutigen Zeit bereits angewandt werden veranschaulicht und erklärt werden.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Folgende Beispiele für nanofunktionalisierte Materialen werden im Film behandelt:
Selbstreinigende Oberflächen – Organische Verunreinigungen können durch Photokatalytisch aktive Titandioxid Nanopartikel unter Lichteinfluss zersetzt werden.
Wasserabweisende Oberflächen – Die wohl bekannteste Anwendung, ist der Lotus Effekt. Die Hydrophobe Wirkung beruht dabei vor allem auf einer geometrischen Strukturierung im Nanometerbereich.
Nanomedizin: Medikamente und andere Wirkstoffe können in Nanopartikeln gespeichert werden. Die Nanopartikel könne zudem so funktionalisiert werden, dass die Wirkstoffe gezielt an bestimmten Stellen (z.B. nur an kranken Zellen) freigesetzt werden.

Erklärung/Bezugnahme zur Fragestellung des Wettbewerbs

Dem Zuschauer soll auf einfachem Weg ein Zugang zu nanotechnologischen Anwendungen gegeben werden, die er selbst bereits unmittelbar in seiner Umgebung “fühlen” kann.

Entgegen einer konservativen Dokumentation haben wir uns dafür entschieden, einen Bogen zwischen textlich verständlichen Erklärungen von nanotechnologischen Anwendungen und anschaulichen Filmbeispielen zu spannen, die in diesem Fall mit etwas Humor zu betrachten sind. Wir erhoffen uns dadurch, ein breiteres Publikum dafür zu sensibilisieren, dass Nanotechnologie keine Zukunftsmusik ist, sondern bereits in verschiedensten Formen im täglichen Umfeld für jedermann spürbar und fühlbar ist.

Profilbild

Teilnehmerinfo

Benjamin Gesemann (bgesemann)

Hochschule/Institut/Organisation: Martin Luther Universität Halle

Funktion: Promotionsstudent

Forschungsschwerpunkt: Silizium Sensorik

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